02-OL KSU 2022

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Orientierungslauf der Kreisschule Untergäu

 

Wieder einmal bescherte ein waschechter Altweibersommer der Kreisschule Untergäu einen prächtigen Tag und somit beste Bedingungen für den traditionellen Orientierungslauf. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits seit einigen Wochen während des Sportunterrichts gelernt, wie man eine Karte interpretiert und einen Kompass einsetzt. Nun stand quasi die Überprüfung an, ob sie das auch im Wettkampfmodus schaffen.

 

Dazu gingen sie dieses Jahr in den Bannwald in Wangen bei Olten. Und offensichtlich hätten sich die Schülerinnen und Schüler nebst dem Kartenlesen-Lernen auch noch ein Überlebenstraining gewünscht. Denn vielen Augenzeugenberichten konnte man entnehmen, dass in ebendiesem Wald schreckliche Gefahren lauerten. Von einem angriffslustigen Reh war die Rede. Von Dornengestrüppen, die einen unter die Büsche ziehen wollten. Überaus schlimm war auch der Baumbestand, der in diesem Wald wohl ungemein dicht zu sein schien.

 

Schön, dass all die Heldengeschichten mit einem Schmunzeln erzählt wurden. Denn eigentlich konnte man anstatt der Gefahren viele sportliche Jugendliche im Wald laufen sehen. Da war Gelächter, sogar Gesang und viele schallende Rufe, wenn sich die eine oder andere Gruppe wieder zusammenfinden musste. Einige Hochambitionierte waren allerdings viel zu beschäftigt mit Atmen, als dass sie diese Freuden hätten teilen können. So kamen einige mit Glanzzeiten ins Ziel, andere nahmen es gemütlicher.

 

Das Gelände war unterschiedlich anspruchsvoll. Die zahlreichen verworrenen Wege machten die schnelle Orientierung allerdings zu einer ziemlichen Herausforderung. Ausgesteckt hatte die nach Jahrgang unterschiedlichen Parcours wie alle Jahre unser ehemaliger Lehrer und OL-Experte Franz Wyss. Ein herzliches Dankeschön für dieses riesige Engagement über all die Jahre. Ebenfalls ein Dankeschön geht an den Organisator Marcel Rauber, der unter anderem die Lehrpersonen gut instruierte und unermüdlich bis zuletzt Startlisten anpassen musste. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.

 

Simon Herzig

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