09-Beatenberg 2021 3b Sek E

Galerie

Retraite der 3b Sek E auf dem Beatenberg

 

Eigentlich war für die zweitletzte Woche eine Arbeitseinsatzwoche im wunderschönen Bündner Safiental vorgesehen. Corona hat auch das zunichte gemacht. Aber die Berge waren zu verlockend. Als «Retraite» angekündigt, fuhr die 3b Sek E ins Berner Oberland, wo die Corona- Vorschriften nicht ganz so streng waren.

Auch das Programm war alles andere als streng - es ging darum, dass die Klasse endlich wieder einmal etwas Gemeinsames erleben kann, bevor dann alle ihrer Wege gehen. Am Mittwoch bezogen die Jugendlichen das Hubelhuus auf dem Beatenberg. Wie es der Name sagt, liegt das Haus auf einem Hügel – und das mit atemberaubender Aussicht auf das Dreigestirn Eiger, Mönch, Jungfrau und auf den Niesen. Völlig abgelegen konnten die Jugendlichen ihre Musikboxen aufdrehen, während sie ihre Runden um den Pingpongtisch drehten.

Am Donnerstag war das Wetter dermassen durchzogen und unberechenbar, dass die angekündigte Wanderung für fakultativ erklärt wurde. Die beiden Begleiterinnen Simone Hürzeler und Jenni Schmidt liessen sich die Chance aber nicht nehmen und nahmen den Weg vom Niederhorn zurück zum Haus mit drei unerschrockenen Jungs unter die Füsse. Andere spazierten durch das längste Dorf Europas, wieder andere blieben im Haus und verbrachten den Nachmittag gut gelaunt mit Brettspielen. Am Abend schlemmten alle bei einer üppigen Grillade über echtem Oberländer Holzfeuer.

Zwei Nächte bloss war die Klasse im Haus. Aber zu putzen gab es am Freitag gleich viel wie nach einer Woche. Zur Belohnung winkte ein Spaziergang durch Interlaken und anschliessend eine ruhige und sonnige Schifffahrt nach Spiez, von wo der Zug direkt nach Olten fuhr.

 

So hatten alle, inklusive Lehrpersonen, doch noch einen versöhnlichen Abschluss der Schule.

 

Simon Herzig

Zurück