01-Projektwoche Berufswahl 2019

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Projektwoche „Berufswahl“ der Kreisschule Untergäu

 

Kaum haben die Schülerinnen und Schüler die Sekundarstufe 1 begonnen, müssen sie sich mit der Berufswahl auseinandersetzen. Das ist in diesem jungen Alter eine grosse Aufgabe, die viel Unterstützung erfordert. Die Kreisschule Untergäu bietet diese Unterstützung an – dazu gehören Projektwochen in allen drei Schuljahren.

 

Im ersten Kurs müssen sich die Jugendlichen noch nicht für einen Beruf entscheiden. In ihrer Projektwoche wurden sie exemplarisch an den Sinn der Arbeit herangeführt. Sie lernten auf Exkursionen, dass auch hinter alltäglichen Dingen, wie Wasser, Strom und Abfallentsorgung Menschen und Berufe stecken. Fast nebenbei lernten sie so auch ihre neue Klasse kennen.

 

Das happigste Jahr in der Berufswahl haben die Klassen der 2. Kurse vor sich. Sie müssen sich schon bald entscheiden, welchen Beruf sie erlernen wollen. In ihrer Projektwoche erhielten sie Einblick in die verschiedensten Berufe. Viele lokale, aber auch globale Firmen stellten ihre Berufe in der Schule oder direkt in der Firma vor. Der Besuch im BIZ in Olten zeigte den Jugendlichen, wo sie weitere Informationen und Unterstützung erhalten können.

 

Die meisten Schülerinnen und Schüler aus den Klassen des 3. Kurses sind mitten im Bewerbungsprozess. Die bevorstehenden Vorstellungsgespräche wollen geübt sein. In einem Rollenspiel gründeten sie als Chefs Firmen, schrieben Lehrstellen aus, bewarben sich aber auch als Lernende auf andere Stellen. Die Auswahlverfahren wurden seriös vollzogen, zu den Gesprächen zogen sie sich schick an und waren ähnlich nervös wie bei einem richtigen Gespräch. Fachleute zeigten den Jugendlichen denn auch, was es im Ernstfall alles zu beachten gibt.

 

Den Abschluss der Woche bildete die neu gestaltete Ausstellung aller drei Jahrgänge in der Turnhalle Thalacker, in der die Schülerinnen und Schüler den über 250 Besuchern die Erlebnisse und Erkenntnisse der Woche per Plakat und Film veranschaulichten.

 

Simon Herzig

 

Projektwoche 7. Klassen

Die 7. Klässler, welche erst ihre zweite Woche an der KSU verbracht haben, haben in dieser Projektwoche ihre neuen Klassenkameraden besser kennengelernt und einen ersten Einblick in die Berufswelt erhalten.

Bei Besichtigungen von drei verschiedenen Betrieben konnten sie erleben wie alltägliche Dinge funktionieren. Die Stromerzeugung lernten die Schüler in der ALPIQ in Ruppoldingen kennen, die Kehrichtverwertung in der KEBAG in Zuchwil und in der ARA Winznau die Abwasserreinigung.

Nebst den Ausflügen mit Betriebsbesichtigungen haben die Schüler ein Leporello hergestellt, in welchem das Erlebte mit Texten und Fotos festgehalten wurde.

 

Brigitte Fürholz

 

Projektwoche Berufsfindung 8. Klassen

Als Einführung in die Projektwoche der 8. Klassen lernten die Schülerinnen und Schüler der KSU die 3 Wirtschaftssektoren (Agrar-, Industrie- und Dienstleistungswirtschaft) kennen. Dabei galt es insbesondere, die verschiedenen Berufe ihren entsprechenden Sektoren zuzuordnen. Anschliessend durften die SchülerInnen einen Berufsfindungstest am Computer machen, bevor sie dann einen Berufsfavoriten auf einem Plakat gestalteten.

An den folgenden Tagen standen ein Besuch im Berufsinformationszentrum BIZ sowie diverse Firmenbesuche und Referate auf dem Programm. Sage und schreibe 14 verschiedene Firmen boten unserer Schule einen Einblick in ihr Berufsleben. Dabei hatten die SchülerInnen meist die Möglichkeit, sich interessenspezifisch zuzuteilen. Besonders interessant waren die Berichte der Lernenden, sowie die Ausführungen der Lehrlingsausbildner über «Tops» und «Flops» in Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen.

Als Schluss- und Höhepunkt dieser Woche gehörte die Ausstellung für die Eltern und Angehörigen, wo die SchülerInnen ihre Erlebnisse präsentieren konnten.

Wir hoffen, unsere SchülerInnen haben einen breiten Einblick ins Berufsleben erhalten und konnten damit die Hemmschwelle für eine Schnupper- oder Bewerbungsanfrage etwas senken.

 

Sandra Geisseler

 

9. Klassen Lehrlinge gesucht

Wie jedes Jahr beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler des dritten Kurses mit den Fragen, wie soll ich mich präsentieren, wie schreibe ich einen Bewerbungsbrief, kann ich meine Stärken und Schwächen aufzählen, «verkaufe» ich mich während des Bewerbungsgesprächs gut, bin ich auf dem rechten Weg in Sachen Berufswahl.

Am Montag gründeten 85 Jugendliche 21 Firmen, die jeweils vier Lehrstellen zu vergeben hatten.

Am Dienstagmorgen zeigten zwei Expertinnen und ein Experte von Rent-a-Boss (Solothurner Handelskammer), worauf in der Wirtschaft bei der Rekrutierung von Lehrlingen geachtet wird. Zudem demonstrierten sie mit ein paar Schülerinnen und Schülern, wie Vorstellungsgespräche ablaufen. Am Nachmittag schrieben die angehenden Lehrlinge ihre Bewerbungen.

Am Mittwochmorgen schlüpften die Teenager in die Rolle der Firmeninhaber, prüften die Bewerbungsunterlagen und luden die besten Bewerber ein.

Am Donnerstag fanden die Bewerbungsgespräche statt.

Am Freitagmorgen erfuhren die Bewerber, wer die Lehrstelle erhalten hat.

Die Woche wurde abgerundet mit einer Ausstellung am Freitagabend. Dort hatten die Eltern Gelegenheit, sich über das Schaffen ihrer Kinder ein Bild zu machen.

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