17-Eine Übernachtung auf dem Born

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Ein Projekt der Klasse 1e

 

Von Jeanine und Eren

 

Das Abenteuer begann am 4.Juli 2016 um 14.00 Uhr. Nach dem Mittagessen haben wir uns vor unserem Schulhaus getroffen. Alle mit ihrem Rucksack am Rücken und Wanderschuhen an den Füssen. Die Vorfreude war uns anzusehen, denn die Planung für dieses kleine Abenteuer erstreckte sich über eine längere Zeit und war nicht ganz einfach. Trotz 3 Schüler weniger (sie waren leider krank) und einer sehr heissen Sonne, wagten wir es, loszumarschieren. Mit 4 voll geladenen Handkarren marschierten wir nicht ganz so schnell die Bornstrasse hoch. Oft wechselten wir uns mit Ziehen ab. Als wir auf dem Born angekommen waren, stellten wir unsere Zelte auf. Dies haben wir vorher zuhause geübt. Die Schnellste war Jeanine, weil sie ein Wurfzelt hatte.

Danach kam Herr Huser mit seinen Hunden und hat mit uns gespielt. Er löste Herr Schmidt ab, welcher an die Notenkonferenz musste. Wir hatten etwa 2 Stunden Freizeit, welche wir mit Frisbee-, Fussball- und Badmintonspielen verbrachten.

Es wurde Abend. Vom Spielen und Herumtollen waren wir müde und hungrig geworden. Die lecker zubereiteten Hamburger, die wir auf dem Rost brieten, gingen weg wie warme Brötchen. Vielen Dank den beiden Fabiennes.

Der Sonnenuntergang war sehr schön anzuschauen. Später hat Herr Huser mit seinen Hunden eine kleine Show gemacht. Das war echt cool. Was für Talente Hunde haben können! Jetzt konnte das Abendprogramm beginnen. Die Gruppe, welche dafür verantwortlich war, hatte tolle Spiele vorbereitet. Ein Spiel war „Räuber und Bulle“. Das hat sehr Spass gemacht, vor allem, weil es immer dunkler wurde. Es gab eine Nachtwanderung mitten durch den Wald. Das war ziemlich gruselig aber auch spannend. Später gingen alle in die Zelte und fast niemand schlief sofort ein. Es wurde noch angeregt über das Erlebte gesprochen, dann kehrte langsam Ruhe ein. Plötzlich kam eine Truppe von betrunkenen Jugendlichen, welche sich einen Streich erlaubten und uns laut schreiend weckten.

Allzu früh wurde es wieder Morgen. Nachdem wir die Zelte abgebaut - und den Platz aufgeräumt hatten, gab es ein feines Frühstück: Schlangenbrot über dem Feuer gebacken mit viiieeeel Nutella. Das war richtig gut. Gestärkt konnten wir uns auf den Rückweg direkt in die Schule machen. Dort ging es - in verschwitzten und verrauchten Kleidern aber mit einem schönen Erlebnis mehr - mit einer Doppelstunde Mathe weiter.

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